Einige Zahlen zum Brünigschwinget

Der erste Brünigschwinget kam 1893 zur Austragung.

Über 200 Helfer sind im Einsatz.

Die ausbezahlten Preisgelder betragen rund Fr. 33`000.00

Ueber 90m3 Sägemehl werden für die vier Schwingplätze benötigt.

Die Arena verfügt über 5000 Sitzplätze und rund 1000 Stehplätze

Von 1987 bis 1999 gewann Eugen Hasler 13 Kränze in Serie und ist mit dieser aussergewöhnlichen Leistung zusammen mit Martin Grab Leader, auf je 12 Exemplare brachten es Peter Gasser und Hansueli Mühlethaler.

Ruedi Hunsperger, Eugen Hasler und Martin Grab führen die Liste der Siegerchronik an, sie brachten es auf je 5 Festsiege.

Seit 1945 ist die Schwingersektion Hasliberg und der Ob- und Nidwaldner Schwingerverband im Besitze der Liegenschaft mit dem Schwingplatz, die Hasliberger sind mit 1/3 und der ONSV mit 2/3 beteiligt.

Das Brünigschwinget hat eigene Gesetze. So mussten sogar bestandene eidgenössische Kranzschwinger hart um die Auszeichnung kämpfen, die sie erst im „bestandenen Schwingeralter“ oder überhaupt nie erreichten. Im Jahre 1945 gewannen allerdings gleich drei Brüder das Eichenlaub, nämlich Peter, Arnold und Robert Vogt. Peter liess sich zudem als Sieger küren.

Zum letzten Mal vor der grössten baulichen Veränderung in der Geschichte des Brünigschwingets ging 2012 der Wettkampf über die Bühne. Seit der ersten Sanierung des Platzes im Jahre 1934 sind einige grosse Investitionen getätigt worden. Im Jahre 1945 wurde das Hotel, das fünf Jahre später wieder verkauft worden ist, sowie der Schwingplatz mit Umschwung vom Ob- und Nidwaldner Schwingerverband und von der Schwingersektion Haslberg käuflich erworben.

Laufend haben grössere und kleinere Investitionen die Infrastrukturen verbessert. Damit die Vorschriften im Technischen Regulativ des Eidgenössischen Schwingerverbandes (ESV) eingehalten werden können, welche eine Schwingplatzgrösse von 12 Meter Durchmesser vorschreiben, wurde nach dem Schwingfest 2012 ein weiterer Umbau in Angriff genommen. Dabei wurden rund 1.3 Mio CHF in das Festgelände investiert. Nebst dem Schwingplatz sind auch die Infrastrukturen im Garderobenbereich für die Schwinger und im Festgelände für das Publikum verbessert worden.

Falls Sie weitere Fragen zum Brünigschwinget haben, wenden Sie sich bitte an das OK – Ressort Medien.